Wenn die vorhandene „dritte Haut“ zu eng geworden ist, stehen die Eigentümer vor der Frage: verkaufen wir unser Haus und kaufen oder bauen ein passendes Objekt, oder ist es möglich so zu erweitern, dass wir uns wieder wohl fühlen und uns an der uns bekannten und vertrauten Umgebung weiterhin erfreuen können.
Ist das betreffende Wohnhaus bereits älter, ist es so gut wie unmöglich „unbemerkt“ zu erweitern. Gleichartige Baustoffe sind kaum zu beschaffen und auf den zeitgemäßen Komfort soll auch nicht verzichtet werden; dann bietet es sich an, die Erweiterung als „Kind ihrer Zeit“ durchaus sehr deutlich ablesbar zu erstellen.
Handelt es sich um ein neueres Haus kann selbstverständlich in demselben Stil erweitert werden, auch wenn es sicherlich einige Zeit dauern wird, bis die Patina des Bestandes sich auch über den Anbau gezogen hat.